Es gibt Momente im Leben, die bringen uns so richtig aus unserer Komfortzone raus. Hast du schon mal von Lachyoga gehört, Leser:in? Von außen betrachtet, ist das extrem seltsam: Menschen, die mit ihren Fingern Kreise formen, um dann durch die „Lachbrille“ zu schauen, oder die sich „Lachcreme“ ins Gesicht schmieren. So nennen sich Lachyoga-Übungen. Zugegeben, ich hatte ganz schön viele Vorbehalte, als ich mit Lotte nach Wiesbaden zum Montagslachen gefahren bin. Doch nach dem Abend in der Schwalbe 6 kann ich viel besser verstehen, warum Menschen sich zum Lachen treffen. Das ist auf jeden Fall besser, als zum Lachen in den Keller zu gehen. Zum Beispiel haben uns Stefanie und Anke erzählt, dass sie noch mehrere Tage! hinterher wie auf Wolken gehen. Auch Lachtrainerin Kosima Nagpal bestätigt: Unser Gehirn unterscheidet nicht zwischen spontanem und herbeigeführtem Lachen.
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